YQ 2018 – Erste Musher treffen in Dawson City ein
Sui Kings war vor Ort, als Allen Moore am 7.Februar 2018 um 19:30 Uhr als erster Musher mit seinem Team in Dawson City, der berühmten Goldgräberstadt, einfuhr. Hinter den Absperrgittern im Ziel standen viele Zuschauer, die Allen Moore zujubelten und ihm bei seiner Ankunft großen Beifall spendeten. Sui hatte sich einen Platz auf der Straße erkämpft und konnte so ein Video von der Einfahrt Allen Moores und seinem Hundeteam machen. Moore fuhr in Dawson mit allen 14 Hunden ein. Die Hunde machten trotz der langen Distanz von 242 Kilometern, die sie zwischen Eagle und Dawson zurückgelegt hatten, einen frischen und gesunden Eindruck.
Mit seiner Ankunft in Dawson auf dem 1. Rang gewann Allen Moore eine Sonderprämie von 4 Unzen Gold, die jedes Jahr von einem Ehepaar aus Dawson City gespendet wird. Diese Prämie darf er freilich nur behalten, wenn er den Yukon Quest 2018 auch beendet.
Als die Zweitplatzierte; Paige Drobny in Dawson City ankam, war es bereits Nacht geworden. Sie erreichte mit ihrem Hundeteam, das nur noch aus 13 Hunden bestand, das Ziel am 8. Februar 2018 um 4:21 Uhr.
Sui Kings bedauerte es sehr, dass so wenig Zuschauer im Zielbereich waren.
Sui: „Leider waren nur eine Handvoll Leute beim Zieleinlauf von Paige Drobny. Das ist sehr schade für die Zweitplatzierte! Kurz nach der Einfahrt wurde Drobnys Schlitten kontrolliert. Sie musste wie alle Musher beweisen, dass sie alle vorgeschrieben Dinge bei sich hatte.“
Eine knappe Stunde nach Drobny lief auch der dritte Musher mit seinem Team in Dawson City ein. Es war Matt Hall, der am 8. Februar 2018 um 5:11 Uhr in Dawson ankam. Sein Hundeteam war mit 14 Hunden noch immer vollständig. Auch seine Huskies wirkten gesund und munter.
Nachdem auch er kontrolliert worden war, fuhr er mit seinem Schlitten zum Dog Yard.
Dort dürfen die Hunde aller Musher erst einmal ausgiebig ruhen, denn in Dwason muss eine Zwangspause von 36 Stunden eingehalten werden. Dawson ist der einzige Checkpoint des Rennens, in dem die Musher Hilfe von außen annehmen dürfen. Deshalb überlassen sie hier gerne ihren Dog-Händlern die Versorgung der Hunde und ruhen sich selbst erst einmal gründlich aus.
Text: © Xenia Marita Riebe
Foto und Videos: © Sui Kings
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