Über mich
Ich bin Xenia Marita Riebe und ich bin bildende Künstlerin und Autorin.
Während meiner langen Zeit als Künstlerin habe ich meine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen im In-und Ausland gezeigt. Ich habe viele Bilderreihen gemalt, die immer den Menschen mit all seinen Facetten zum Thema hatten. So handelten diese von der Evolution, der Verstädterung der Menschen, vom Klonen, vom Klimawandel und von der Heimatlosigkeit. Zu ähnlichen Themen habe ich Skulpturen aus Zeitungspapier gemacht. Hier gab es aber auch viele Skulpturen, die eher lustig statt ernst waren.
Wenn du dich für meine Kunst interessierst, dann schau dir doch einfach meine Websites an. Dort findest du Fotogalerien, Videos und alle Hintergrundinformationen.
Als Autorin habe ich für verschiedene Magazine geschrieben, Drehbücher verfasst und bisher vier Romane geschrieben. Mein Roman mit dem Titel „Die Farbe des Bernsteins“ erschien im Frühjahr 2015 im B.Kühlen Verlag. Ausschnitte daraus wie auch aus den anderen drei Romanen findest du unter Literatur hier auf meinem Blog.
Ich bin in meinem Leben sehr viel gereist und habe Erfahrungen auf beinahe allen Kontinenten gesammelt. So habe ich zusammen mit meinem Mann Bernd ein „Hilfe zur Selbsthilfeprojekt“ in Tansania initiiert, das heute sehr erfolgreich funktioniert. Mehr dazu in meinem Artikel über Eazy’s Place.
In Australien besuchte ich nicht nur die üblichen touristischen Attraktionen, sondern stellte auch mehrfach in einer Galerie an der Gold Coast meine Arbeiten aus. Mein „Global Citizen ART Project“ wurde im Immigration-Museum in Melbourne gezeigt.
In Botswana begleitete ich für kurze Zeit Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts bei ihrer Feldforschung zu einer Khoisansprache und lernte die Besonderheiten der Kalahari und ihrer Bewohner kennen.
Höhepunkte meiner Asienreise waren der Besuch des Pagerwesifest auf Bali und ein Bad im Infinity Pool auf dem Dach des Marina Sands Hotel in Singapur.
In Namibia besuchte ich die Höhlen des Hohen Brandbergs und benutzte die Fotos, die ich von den bis zu 30000 Jahre alten Höhlenmalereien machte, als Vorlage für meine Gemäldeserie „Was wurde aus den Jägern vom Brandberg – Felszeichnungen in Verbindung mit Technik“.
Auf Sansibar besuchte ich das Sauti za Busara Festival, das größte Festival für afrikanische Musik.
Skandinavien habe ich häufiger bereist. So verbrachte ich viele Wochen auf der Insel Åland, die zu Finnland gehört, und lebte dort in einem Haus ohne Wasser und Elektrizität.
Auf dem Weg nach Norwegen fuhren mein Mann und ich in einer hellen Mittsommernacht mit einem Nachtzug und verbrachten herrliche Stunden mit der Aussicht auf fantastische Landschaften. Auch benutzten wir für ein paar Tage ein Schiff der Hurtigruten und kamen so an einem warmen Sommerabend auf die Lofoten. In Nordnorwegen fuhren mit einer aufgegebenen Draisine bis zur russischen Grenze.
Irland gehört zu meinen Lieblingsländern und ich träumte lange Zeit davon, dort meine Zelte aufzuschlagen. Bernd und ich kauften vor 20 Jahren im Südwesten Irlands ein Grundstück, auf das wir ein Haus bauen wollten. Wir scheiterten aber an einem Gesetz, das Ausländern den Bau von Häusern verbot.
Belgien war jahrelang unsere zweite Heimat und wir verbrachten viel Zeit an der belgischen Küste. In Knokke war ich Künstlerin einer Galerie und meine Arbeiten wurden dort zweimal jährlich in einer Einzelausstellung präsentiert.
Im hohen Norden Kanadas, im Yukon Territorium, verbrachten wir einige Zeit in einer Holzfällerhütte. Dort lernte ich viel über die Bewohner dieser unwirtlichen Zeitzone und über deren Überlebenskampf im arktischen Winter. Dies verarbeitete ich in meinem Roman mit dem Titel „Alaska Highway Mile 895“, der von einer deutschen Immigrantin handelt, die unter anderem am Yukon Quest, dem härtesten Schlittenhunderennen der Welt, teilnimmt.
Auch meine anderen Romane haben auch jeweils einen Bezug zu meinen Reisen. So spielt die Handlung des Romans „Dunkle Falter aus Papier“ auf der Nordseeinsel Föhr, auf der eine meiner besten Freundinnen lebt. Auch die beiden anderen Romane spielen in Ländern, die ich sehr gut kenne, wie die Türkei, Frankreich und Schweden.
Mein Ateliergarten dient mir zur Entspannung. Ich bevorzuge das naturnahe Gärtnern und habe im Laufe der Jahre aus einem konventionellen Garten ein Kleinod gemacht. Mein Garten hat einen Wassergraben, der mit Regenwasser gespeist wird, einen Steingarten, der aus Steinen aus aller Welt besteht, er ist umfriedet mit Vogelschutzgehölzen und bietet mit heimischen Pflanzen vielen Insekten Nahrung. Durch die Natürlichkeit des Gartens fühlen sich bei mir viele Tiere zu Hause. Igel und Frosch kommen häufig zu Besuch, Vögel aller Art bevölkern den Garten, Schmetterlinge, Bienen und Hummeln sind im Sommer allgegenwärtig und im Kompost, wie auch sonst im Boden, tummeln sich die Regenwürmer. An klaren Sommertagen kochen wir in der Solarkochkiste, die Bernd selbst gebaut hat. Ein Kochbuch mit Gerichten, die wir in der Kochkiste zubereiteten, findest du als E-book auf diesem Blog.
Die Erfahrungen mit dem alternativen Gärtnern möchte ich gerne mit vielen Menschen teilen, denn ich glaube, dass dies der beste Weg ist, gefährdeten Arten ein Rückzugsgebiet zur Verfügung zu stellen und dadurch vielleicht ihr Überleben zu sichern.